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Nach insgesamt anderthalb Stunden geht´s weiter, die Pkw und Kleinbusse preschen los und es kommt, wie es bei der kyrgisischen Überholmentalität kommen muss : in den Serpentinen hinunter in´s Tal krachen 3 Pkw übel ineinander, zum Glück nur Blech, das aber total !
Aber sonst ist hier alles sehr freundlich !
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In Kyrgistan dominiert die Natur : mit Bildern und Farben wie für einen Fotokalender arrangiert und mit den hinzunehmenden Prioritäten einer durch das Primat der Viehwirtschaft geprägten Gesellschaft. Wir stauen uns mit einigen Kyrgisen vor einem für LKW nur einspurig befahrbaren Tunnel, in 20 Minuten soll unsere Fahrtrichtung freigegeben werden. Die letzten Lastzüge passieren uns und es tut sich : nichts !! Der "Tunnelwärter" bedeutet uns "noch 5 Minuten", daraus werden noch mal 20, hinter uns stauen sich mittlerweile dutzende Fahrzeuge, die ersten Einheimischen werden ungeduldig, da quillt eine Staubwolke aus dem Tunnel und der gebirt :
eine Schafherde auf ihrem Zug in´s Hochland ! Und noch eine und noch eine !
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Frühsommer in Kyrgistan heisst : im Hochland (hier um 3000 m) werden die Yurten aufgebaut,die Herden werden auf die gerade vom Schnee befreiten Wiesen ge-trieben und am Strassenrand wird Kymys (vergorene Stutenmilch) und Kurut (Bällchen aus gesalzenem, trockenem Joghurt) verkauft - angenehmes Klima, Ruhe, wunderbar entspannte Atmos-phäre, während in der Ebene die Temperaturen auf die 40 Grad zusteuern ...
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Kyrgistan empfängt uns stilecht :
eines unserer ersten Bilder in diesem Land verschafft uns gleich den passenden Eindruck, wie ein berühmtes Reitervolk seinen Nachwuchs auf Trapp bringt ...
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Im Land der Pferde und Yurten
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15.06.2016
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