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Tja, so war das denn mal im ersten Stan, kaum zu glauben, dass sich mit 2,5 Tagen und nur einer "Sehenswürdigkeit" eine ganze Seite füllen lässt, aber mit unserem Feuer ...
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Mit den Erfahrungen bezgl. der erzielbaren Durchschnittsgeschwindigkeit wollen wir mit dem ersten Tageslicht wieder auf die Piste :
der frühe Vogel fängt den Wurm - oder wärmt sich am und über dem Krater nach einer kühlen Nacht erst einmal den Buckel ...
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Einige dutzend Fotos später können wir uns tatsächlich losreissen für wenige Stunden Schlaf - in der Hoffnung, dass der Wind sich nicht dreht und uns die Abwärme des Kraters im Bettchen gar kocht ...
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Mal wieder grenzwertiger Einsatz für die Heimat - und natürlich wieder mal ohne Gefahrenzulage !
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Höchste Zeit für das erste gut gekühlte Bier in der Öffentlichkeit seit ....... Oktober 2015 !!, denn mit unserer ersten Einreise nach Iran begann die Zeit des heimlich Trinkens aus Porzellantassen !
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... die wahren Dimensionen dieses Wahnsinns kann man mit Fotos allerdings nur schwer vermitteln und trotz allen Kopfschüttelns stellt sich spätestens mit Sonnen-untergang eine kaum abzuschüttelnde Faszination ein !
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Mit dem die Phantasie anregenden Beinamen "Tor zur Hölle" im Hinterkopf finden sich auch bald passende Details, z.B. dieser feuerspeiende Beelzebub - Kopf ...
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...dessen Anziehungskraft sich erst bei Annäherung an dessen Rand herausstellt : der Darvaza Gas-Krater in der Karakum-Wüste, ein technisch unglückliches Resultat der sowjetischen Gasexplorationen der 50er Jahre. Seitdem verbrennt hier das Gas ungenutzt und mit einer Intensität, die einem auf der windabgewandten Seite den Atem nimmt und schlagartig Schweissausbrüche verursacht !
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Auf halber Strecke erreichen wir einige Kilometer abseits der Strasse und mit etwas Tiefsand-Wühlen die einzige Attraktion unseres Transits : ein aus der Entfernung tatsächlich etwas unscheinbares Loch in der Weite der turkmenischen Steppe ...
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Einige Eindrücke links und rechts des "Highways" Ashgabat - Konje Urgench : zeitlos-beschauliche Idylle in krassem Gegensatz zur blankpolierten Hauptstadt !
Ein weiteres bodenlos-lohnendes Betätigungsfeld im Rahmen der nächsten EU-Erweiterung ...
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Die gibt es dann aber ab ca. 50 km ausserhalb der Hauptstadt : der Zustand der Strasse wechselt abrupt und ohne Vorwarnung auf "Mondlandschaft mit Kratern", die bei normaler Reisegeschwindigkeit kaum rechtzeitig zu erkennen und nur mit Tempo 30 ohne Einschläge zu umfahren sind. Die Turkmenen fahren es schmerzfrei, am Strassenrand finden sich in regelmässigen Abständen alle möglichen Pannen vom simplen Platten bis zu gebrochenen Achsen !
Wir erwägen die Rückabwicklung der 50-Dollar-Position "Strassenbenutzungsgebühr" ...
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Am nächsten Morgen zunächst eine positive Überraschung : Entgegen vieler Schilderungen scheint die Strasse ganz passabel, wenn auch die Landschaft auf unserem Weg geradeaus nach Norden wenig Abwechslung bietet ...
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Die Polizeidichte ist hoch, jeder 2. meint, uns stoppen zu müssen. Wir schalten auf ignorieren und suchen uns in der Dunkelheit einen Platz ausserhalb der Stadt...
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Für die Hauptstadt Ashgabat, die wir aufgrund des idiotisch ausgestellten Transitvisums erst am frühen Abend des ersten von 3 genehmigten Tagen erreichen, bleiben nur ein paar flüchtige Schnappschüsse im Vorbeifahren, verbunden mit dem zugegebenerweise zwangsläufig oberflächlichen Eindruck einer futuristisch-modellhaften Glitzerstadt ohne wirkliche Atmosphäre und Anziehung ...
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Was nicht heissen soll, dass wir von nun an nur noch mit Volldampf durch die Gegend hetzen, aber der Einstieg ist uns mit der unsäglichen Visum-Beschaffung für Turkmenistan (s.aktuelles vom 11./23.04.) schon ein wenig verleidet worden - es war uns zwar bekannt, dass dieses Land in Sachen Bürokratie ein wenig spezieller ist, aber soooo russisch... Also netto zweieinhalb Tage für den Transit, da bleibt für viele Kilometer nur wenig Zeit für gedehntes sightseeing, also doch eher Fuss auf´s Gas ...
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Und nun : Mit Gas durch ein paar STAN`S
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