Das eigentliche Ziel unserer Anfahrt, der Aconcagua, verbarg sich leider auf unabsehbare Zeit in Wolken und Nebel, erkennbar ist nur einer seiner Gletscher im rechten hinteren Drittel des Bildes.
Wir beschliessen, im Sommer auf dem Rückweg in den Norden von der chilenischen Seite aus einen weiteren Versuch zu unternehmen : uns reizt die Möglichkeit, auch ohne bergsteigerisches Expertentum zumindest bis zum Basecamp auf ca. 4500 m oder evtl. sogar zum Gipfel trecken bzw. klettern zu können !
 
...dessen heilsame Wirkung von den auch an dieser Attraktion hoch zahlreich vertretenen Händlern zur Produktion skuriller Mitbringsel genutzt wird : durch Einlagerung von z.B. leeren Weinflaschen und alten Turnschuhen im Flusswasser werden "sedimentierte" Skulpturen erzeugt, heilsam zumindest für ihren Lebensunterhalt, wenn wir uns auch hier mal wieder fragen, wer denn all diese "artisanias" tatsächlich kaufen soll !
Es zieht uns mal wieder in die Höhe : von Uspallata aus führt die RN 7 nach Chile, vorbei am Aconcagua, mit 6962 m der höchste Berg ausserhalb des Himalaya und mit den ihn umgebenden 5000ern als das Dach Amerikas bezeichnet.
 
Auf dem Weg : die Puente del Inca, eine alte Steinbrücke auf 2720 m, die aufgrund der Schwefelsedimente in unterschiedlichen Gelb- und Orange- Tönen schimmert, wegen des trüben Wetters leider nicht soooo imposant. Eine an der Brücke angegliederte und wegen Einsturzgefahr des ganzen Komplexes nicht mehr betriebene Therme wird nach wie vor vom warmen Thermalwasser durchflossen...
Im Aconcagua - Gebiet